Nur noch 10 Tage, dann heißt es für uns "See ya, Australia" und "Hallo
Deutschland!", also nutzt noch schnell die Zeit und schaut euch an, was
wir auf dem letzten Abschnitt unseres Trips erlebt haben!
Erste
Station nachdem wir Darwin, die Hauptstadt des Northern Territory
verlassen hatten, war der Kakadu National Park. Wir wussten leider zu
diesem Zeitpunkt schon, dass ein großer Teil nach starken Regenfällen in der Zeit davor nicht zugänglich sein wird, trotzdem wollten wir uns z.B.
die Aussicht vom Ubirr oder die berühmten Steinmalereien nicht entgehen
lassen. Das Highlight gab es trotzdem schon im Voraus, eine "Jumping
Crocodlie Cruise", die genau das hält was der Name verspricht. Von einem
8 Personenboot aus werden auf einem Fluss mit einem Köder wilde
Krokodile angelockt. Die können sich, um diesen zu schnappen,
beeindruckend/beängstigend weit aus dem Wasser katapultieren. Wow! Als
kleines Bombole wurden dann noch vom Boot aus wilde Bussarde gefüttert
und man konnte sich eine riesige Würgeschlange um den Hals legen
lassen... klingt vernünftig?! Wir haben's natürlich gemacht!
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Wasserbüffel am büffeln... |
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Würgeschlange um den Hals legen? Warum nicht... |
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Jumping Crocodline Cruise |
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Bussardfütterung |
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Künstlerische Selbstdarstellund der Aboriginies |
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Mr. T auf dem Ubirr |
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Bushfire im Kakadu National Park |
Jetzt ging's also weiter nach Western Australia über Katherine, Kununurra, Broome und Exmouth.
Langsam
mussten wir auch darauf achten, ordentlich Strecke hinter uns zu
bringen um in Perth noch genügend Zeit für den Autoverkauf zu haben.
Doch genau dann entschied sich unser (bis dahin) treuer Urvy, uns nen
Strich durch die Rechnung zu machen. Mitten in der Great Sandy Desert
hat sich unser Auspufftopf verabschiedet und ist explodiert. Einfach so.
Bis zur nächsten Werkstatt in Port Hedland waren es noch über 300km und
unser Auto hatte jetzt einen Sound, als ob es jeden Moment selbst in
die Luft gehen könnte. Wir haben es dann doch noch mit zitternden Knien
und abgekauten Fingernägeln bis nach Port Hedland geschafft, wo die
Werkstatt unsere Teile natürlich NICHT auf Lager hatte und wir mit
maximal einer Woche Wartezeit abgespeist wurden. Leider ist Port Hedland
so ziemlich die langweiligste Stadt, die wir in ganz Australien
gefunden haben und die nächste Woche zog sich unglaublich dahin. Als wir
nach einer Woche ungeduldig wieder zur Werkstatt kamen, hat uns die
nette Frau am Empfang erklärt, die Teile "wären jetzt da, man habe aber
leider keine Zeit diese einzubauen", frühester Termin sei in einer
Woche.
Trotz Protest fanden wir uns am kürzeren Hebel wieder und mussten weiter vor uns hin vegetieren...
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Kein Anblick, den man sich mitten in der Wüste wünscht... |
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Sexy Thomas mit sexy Roadtrain |
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Sexy Ölwechsel |
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Robin angelt und Thomaswill auch mitmachen |
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Roadtrain mit 2 Zugmaschienen |
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Cape Range National Park |
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Backpacker-Dusche |
Nach
einer weiteren Woche konnten wir also endlich weiter nach Exmouth,
Start unserer letzten Etappe nach Perth, der Westcoast. Hier gibt es
jede Menge beeindruckende National Parks, weiße Sandstrände und
Schnorchelspots.
In Coral Bay haben wir an einer Tages-Bootstour
teilgenommen, mit zwei 50min Tauchgängen am Ningaloo Reef und einmal
Schnorcheln, wo wir einem gigantischen Mantarochen gefolgt sind! Vom
Boot aus haben wir dazu sogar noch Buckelwale gesehen und Delfine, die
am Boot entlang geschwommen sind.
Letzter Stop war Monkey Mia an der
Shark Bay, dort kommen seit 30 Jahren jeden Morgen wilde Delfine in die
Bucht, um dort direkt am Ufer von den Rangern gefüttert zu werden. Ein
paar Zuschauer werden dann sogar noch von den Rangern als Helfer
ausgesucht und dürfen ins Wasser kommen, um die Delfine zu füttern. Mit
ner ordentlichen Portion Glück sind wir alle drei einmal ausgewählt worden.
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Whale watching auf dem Tauchboot |
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Delfin in Monkey Mia |
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Jan als glücklicher "volunteer" |
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Komischer Vogel am Straßenrand |
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Kalbarri National Park |
Fünf
Wochen und 13.000km nachdem wir in Sydney losgefahren sind, sind wir
dann in Perth angekommen. Die nächsten Tage im Hostel haben wir damit
verbracht, unser Auto verkaufstüchtig zu machen, zu putzen und Anzeigen
online zu stellen.
Schon wenige Tage später fanden wir einen Käufer
und mussten uns also von unserem Van verabschieden, der uns in 8 Monaten
über 21.500km weit gebracht hatte. "Good bye Urvy!"
Jetzt gehört er einem älteren Australier, der ihn ein wenig restaurieren will.
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Abschiedsbild von Urvy |
Zur Zeit genießen wir noch unsere restliche Zeit in hier Australien, allerdings ist es hier zur Zeit mega-kalt, und wir freuen uns schon wieder aufs sommerlich warme Deutschland!